LuzernNord nimmt weiter Gestalt an
Mit dem Baustart der neuen kantonalen Verwaltung am Seetalplatz wird die Transformation von LuzernNord weiter sichtbar. Zusätzliche Projekte sind in den Startlöchern. Auch in industriell geprägten Gebieten ist Dynamik zu spüren.
Kaum sind bei der Überbauung 4VIERTEL die Kräne abgebaut, beginnt unmittelbar gegenüber eine neue Baustelle: Bis 2026 entsteht am Seetalplatz die neue kantonale Verwaltung mit Arbeitsplätzen für 1300 Kantonsangestellte. Gleich nebenan fallen einem die zahlreichen Baugespanne auf. Sie gehören zu den Projekten «Metropool» der Luzerner Kantonalbank, zur Genossenschaft Rüüsegg mit 380 neuen Wohnungen oder zum Projekt «Reusszopf» mit 80 neuen Wohnungen.
Der Spatenstich zum Bau der kantonalen Verwaltung.
Einen etwas längeren Zeithorizont hat das Gebiet Reussbühl West. Das heute gewerblich-industriell genutzte CKW-Areal soll in den kommenden Jahren in ein attraktives und lebendiges Stadtquartier transformiert werden. Aktuell wird der Bebauungsplan erarbeitet. Auch am Bahnhof Emmenbrücke gibt es zwei spannende Entwicklungen: Während beim Projekt Emmenbaum Nord die Eigentümer an der Baueingabe arbeiten, wurde in der benachbarten Schützenmatt mit dem Bebauungsplan-Prozess begonnen. Basis bildet das Siegerprojekt aus einem Studienauftrag, das für die Schützenmatt ein sozial durchmischtes Zentrumsquartier mit attraktiven Freiräumen vorsieht.
Ein Gebiet mit viel Potential
Auch in Gebieten mit Industrie und Gewerbe geht es vorwärts, so zum Beispiel im Ibach. Die Grundeigentümer, die Behörden, die Wirtschaftsförderung und LuzernPlus bekennen sich zu einer gemeinsamen Weiterentwicklung des Gebietes in Richtung smartem Werkplatz. Um dies zu ermöglichen, soll Ibach mit dem öV erschlossen werden und die städtischen Grundstücke im Baurecht abgegeben werden. Ebenfalls weiterentwickeln soll sich das Gebiet entlang der Seetalstrasse. Der neu formierte Verein Werkplatz Seetalstrasse zeichnete in einer Potentialstudie eine Vision für dieses Gebiet.