Nach erfolgter Freigabe durch den Kanton Luzern konnte im November 2022 ein weiteres Projekt der Neuen Regionalpolitik des Bundes gestartet werden: «Inselträume – Die Aufwertung der Halbinsel Hertenstein durch nachhaltigen Tourismus».
Nachdem die Projektträgerschaft zusammen mit LuzernPlus die Projektidee im Rahmen der NRP-Pilotmassnahmen für die Berggebiete beim Workshop mit den Seegemeinden platzieren konnte, wurde der Projektantrag zunehmend konkreter. Eine positive Projektbeurteilung seitens der Dienststelle Raum und Wirtschaft folgte, und die Projektvereinbarungen konnten im Dezember 2022 unterzeichnet werden.
«Inselträume – Die Aufwertung der Halbinsel Hertenstein durch nachhaltigen Tourismus» – der Projektname beschreibt den Inhalt der Projektidee bereits relativ umfassend. Über einen partizipativen Prozess soll durch die Projektträgerschaft ein Konzept zur Aufwertung der Halbinsel Hertenstein in der Gemeinde Weggis entwickelt werden. Das Ganze unter dem Aspekt des nachhaltigen Tourismus.
Die Projektträgerschaft setzt sich aus den Hauptakteuren Bildungshaus «Stella Matutina» des Klosters Baldegg sowie der «Serge Rachmaninoff Foundation» mit dem Kulturzentrum Villa Senar zusammen. Beide Organisationen sind gegenwärtig dabei, sich neu aufzustellen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit der Region zu vernetzen.
«Ziel des Projekts ist es, den Mehrwert sowie die Potenziale der Halbinsel Hertenstein aufzuzeigen. Die Verbindung einer durch den Tourismus geförderten Region mit einer schonenden Nutzung des Raums ist dabei zentral.»
Florian Eggli, Projektbegleiter der Hochschule Luzern
Auch die Standortgemeinde Weggis unterstützt das Projekt wohlwollend: Es sollen sinnvolle Gästeerlebnisse und Begegnungen geschaffen, überbetriebliche Kooperationen angestossen sowie die Halbinsel für heutige und zukünftige Generationen erlebbar gemacht werden.