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Entwicklungsschwerpunkt Rothenburg

Starke Partner für ein Gesamtkonzept Siedlung und Verkehr

Gemeindeübergreifend Abstimmungen rund um den ESP Rothenburg angehen und dabei die Verkehrsentwicklung speziell beleuchten - dies soll durch die unterzeichnete Planungsvereinbarung erwirkt werden. Dazu zusammengeschlossen haben sich die Gemeinden Rothenburg und Emmen, LuzernPlus, die Wirtschaftsförderung Luzern, das ASTRA und der Kanton Luzern. 

Der ESP Rothenburg umfasst Gebiete der Gemeinden Emmen und Rothenburg. Gerade die Lage im Norden der Stadtregion und das hohe Potenzial zeichnen die Standortqualität aus. Doch die Kapazitätsgrenzen der Verkehrsinfrastruktur sind erreicht. Ein Gesamtkonzept «Siedlung und Verkehr» soll die Weiterentwicklung fördern und diese Ziele erreichen:

  • Gesamtkonzept «Siedlung und Verkehr» ausarbeiten
  • nachhaltige Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung
  • Empfehlungen hinsichtlich Verkehrsentwicklung für MiV, öV, Fuss- und Veloverkehr erarbeiten
  • Überlastung des Verkehrssystems nachhaltig vermindern
  • Rahmenbedingungen und Nutzungsstrategie schaffen

Partizipative Workshops

Am 20. Juni 2023 fand ein Workshop mit Grundeigentümerinnen, Unternehmen, Privaten und Gemeindevertretenden statt. Erste Lösungsansätze wurden präsentiert, diskutiert, verdichtet und priorisiert.

Das Thema «Verkehr» war an allen Dialogtischen zentral. Viel Zuspruch erhielten die Ideen eines optimierten Autobahnanschlusses und die Entflechtung der unterschiedlichen Verkehrsträger. Auch die Stärkung des ESPs als Arbeitsplatzgebiet mit optimierten Mobilitäts- und Verpflegungsangeboten sowie Sharing-Möglichkeiten wurde gute aufgenommen.

Der nächste Workshop findet voraussichtlich im Januar 2024 statt.

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Der erste Workshop «ESP Rothenburg» wurde rege besucht.

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Neue Regionalpolitik (NRP):
Vision «energieautarke Seegemeinden»

Bereits 2017 haben sich die Luzerner Seegemeinden zu einer Energieregion zusammengeschlossen, um Energiethemen gemeinsam anzugehen. Um die aktuellen Herausforderungen anzugehen, haben die Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis die Vision «energieautarke Seegemeinden» lanciert.

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LuzernNord

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Dimension «Umwelt» nimmt Form an

Seit Planungsbeginn im Gebietsmanagement LuzernNord haben Umweltthemen einen hohen Stellenwert. Nochmals akzentuiert hat sich die Notwendigkeit griffiger Massnahmen mit dem zunehmenden Klimawandel.

Eine Zwischenauswertung unter den Bauherrschaften zur Smart-City-Dimension «Environment» hat gezeigt, dass die Umsetzung effektiv ist und klappt: Von den rund zehn grossen Bauprojekten haben sieben Anschluss an einen Wärmeverbund. Weiter sind Solaranlagen mit einer Leistung von knapp 2000 kWp umgesetzt oder in Planung. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 800 Haushalten.Die Mehrheit der Projekte ist mit strengen Labels wie SNBS, greenproperty oder Minergie-P-Eco zertifiziert.

Dank der guten öV-Anbindung und der Erschliessung mit Velowegen sowie Sharing-Angeboten kann der Parkplatzbedarf auf 0.5 Parkplätze pro Wohnung reduziert weren. 

Potenzial besteht noch bei der Erweiterung des Wärmeverbunds oder bei der Vernetzung der Baufelder im Energiebereich.

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Kantonale Verwaltung kurz vor Baubeginn

Am Seetalplatz entsteht ein Bürogebäude für knapp 1450 Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung.

Diesen Sommer wurde ein weiterer Meilenstein im Projekt erreicht: Die Baubewilligung liegt vor. Voraussichtlich noch diesen Spätsommer starten die Bauarbeiten für das Grossprojekt, welches weiter zur Standortattraktivität und Transformation von LuzernNord beitragen wird.

 

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LuzernSüd

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Entwicklungsareal Hinterschlund

Geplant war, die brachliegende Fläche Hinterschlund in Form einer Zwischennutzung sinnvoll zu gestalten. Die Stadt Luzern schrieb dazu einen Teil des Entwicklungsareals Hinterschlund in Kriens aus. Gesucht wurden Konzepte, die Impulse für das künftige Arbeitsgebiet schaffen würden.

Nach Ablauf der Eingabefrist steht fest: Keine der vier eingereichten Ideen konnte mit Inhalt und Umsetzung überzeugen. 

Eigentümerin des Areals, das auf dem Gemeindegebiet von Kriens liegt, ist die Stadt Luzern. Zudem befindet sich der Hinterschlund im Gebietsmanagment LuzernSüd. Ein typischer Fall, bei dem sich das gemeindeübergreifende Gebietsmanagement einschaltet und die involvierten Parteien unterstützt, gemeinsam eine Lösung zu finden. Wie diese aussehen wird, ist aktuell noch nicht klar.


Personelles

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